Potenzstörungen

Potenzstörungen

Potenzstörungen und Libidoreduktion (sexuelle Unlust)

Diese Störungen nehmen im Leben des modernen Mannes einen immer größeren Stellenwert ein und beeinträchtigen seine Lebensqualität in erheblichem Maße. Gemeint ist der Mann zwischen dem 20. und 70. Lebensjahr. Sowohl Störungen der Potenz (ED – erektile Dysfunktion) als auch der sexuellen Lust können einzeln oder kombiniert auftreten. Eine gewissenhafte Abklärung ist daher dringend anzuraten.

Untersuchung Proben Andrologie

Durch eine gezielte Diagnostik können diese Defekte geklärt und entsprechend therapiert werden. Dazu zählt eine exakte Hormonanalyse (einfache Blutabnahme), Bestimmung im eigenen Labor, dadurch effizient und schnell. Bestimmt werden Hormone wie gesamtes und freies Testosteron, das Stresshormon Prolaktin, das Schilddrüsenhormon TSH und das Powerhormon DHEA. Zusätzlich wichtig ist die Bestimmung des Entzündungs- und Tumormarkers der Prostata – gesamtes PSA und freies PSA. Gerade bei Potenzproblemen ist eine umfassende, alle wichtigen Lebensbereiche einschließende Betrachtung notwendig. Ein speziell hierfür entwickelter Fragebogen wird gemeinsam von Patient und Arzt ausgefüllt. So werden u. a. erfasst: Vorgeschichte, Vorerkrankungen und Medikamenteneinnahme.

  • DIE ENTSCHEIDENDEN VORERKRANKUNGEN EINER EREKTILEN DYSFUNKTION SIND:
    • Diabetes mellitus, Typ I und Typ II
    • Herzerkrankungen (KHK), Zustand nach Herzinfarkten allgemeine Gefäßerkrankungen (Arteriosklerose)
    • Bluthochdruck
    • erhöhte Blutfettwerte bei Übergewicht
    • bestimmte Nierenerkrankungen
    • Niereninsuffizienz
  • WEITERE URSACHEN KÖNNEN SEIN:
    • Übermäßiger Konsum von Alkohol und Nikotin
    • Konsum von Drogen
  • ZUSÄTZLICH:
    • eine Vielzahl von Tabletten (z.B. Blutdrucksenker)
    • Stress, beruflich und/oder privat

UNTERSUCHUNG:

  • Im ersten Schritt
    • Komplette Sonographie
    • Bestimmung der Hormone, der Leber-, Fett- und Nierenwerte einschließlich des Blutzuckerwerts HbA1c und des Entzündungsmarkers CRP
  • Im zweiten Schritt
    • Schwellkörper- Injektionstherapie (SKAT) mit Prostaglandinen (Caverject oder Viridal), dann Prüfung der Gefäßsituation durch Ultraschall -Doppler.

EMPFEHLUNG FÜR EINE ERGEBNISORIENTIERTE THERAPIE:

  • Lebensumstellung; d. h. Verzicht auf belastende Faktoren
  • Verordnung der Potenzmittel Viagra, Levitra, Cialis, Spedra und Vitaros Creme
  • vom Schweregrad abhängig SKIT, Vakuumpumpe oder Penisprothese

DIE BESPRECHUNGEN UND BEHANDLUNGEN KÖNNEN ENTWEDER EINZELN ODER AUCH MIT DER PARTNERIN ERFOLGEN.

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