Männliche Wechseljahre
Männliche Wechseljahre / Erschöpfungszustände
Erschöpfungssyndrom des reifen Mannes ab 50
Die Tatsache, dass Frauen Wechseljahre haben, ist bestens bekannt. Nach neuesten medizinischen Kenntnissen haben auch Männer ein Klimakterium. Die Zeichen setzen um das 50. Lebensjahr ein und zeigen sich an verschiedenen Symptomen:
- Erschöpfungszustände
- schnelle Ermüdung
- nächtliches Schwitzen
- Nervosität
- depressive Verstimmungen
- Gereiztheit
- Konzentrationsschwierigkeiten
- das Gefühl, „es nicht mehr zu schaffen“ (Burn-out-Syndrom)
- sexuelle Unlust
- Erektionsprobleme
Dieser Alterungsprozess kann als eine Summe von Mangelerscheinungen begriffen werden und es ist durchaus möglich, diese auszugleichen und somit ihre Folgen zu bekämpfen.
KÖRPERLICHE UNTERSUCHUNG MIT KOMPLETTER SONOGRAPHIE
Grundlage bildet die komplette, evidente Hormonbestimmung durch einfache Blutabnahme und eine exakte und schnelle Auswertung im eigenen Labor. Bestimmt werden Hormone wie Gesamt- und freies Testosteron, das Stresshormon Prolaktin, das Schilddrüsenhormon TSH und das Powerhormon DHEA.
Zusätzlich wichtig ist die Bestimmung des Entzündungs- und Tumormarkers der Prostata – Gesamt-PSA und freies PSA. Außerdem erfolgt Bestimmung der Nierenwerte einschließlich Blutzuckerwert HbA1c und Entzündungsmarker CRP. Abhängig von der Anamnese, Vorbefunden, Untersuchung und Laborergebnissen erfolgen eine entsprechende Beratung und Empfehlung zur Umstellung der beruflichen und sozialen Belastungen sowie bei nachgewiesenen Hormondefiziten die Einleitung einer adäquaten Therapie durch Substitution von z.B. Testosteron in Gel-oder Spritzenform. Langzeitkontrollen sind notwendig und selbstverständlich.